logoGlasstatik

Gerne erstellen wir für Sie auch die statischen Berechnungen für die Glasscheiben.

Die Berechnungen werden entsprechend der DIN 18008 nach dem semiprobabilistischen Bemessungskonzept durchgeführt.

Oft ist es sinnvoll, die Glasstatik direkt an die Statik der Pfosten-Riegelkonstruktion anzuschließen, da durch die Berechnung der Profile bereits sämtliche Randbedingungen bzgl. der Belastung bekannt sind und somit nicht neu erarbeitet werden müssen.

Bei absturzsichernden Verglasungen bietet die DIN 18008 die Möglichkeit, die Stoßsicherheit mittels Berechnung nachzuweisen. Hier sieht die DIN einen vereinfachten Nachweis und einen genaueren Nachweis über die volldynamisch transiente Simulation des Stoßvorgangs vor. Wir können beide Nachweisverfahren mittels entsprechender Software durchführen.

Natürlich besteht auch im Rahmen der DIN 18008 die Möglichkeit, die Stoßsicherheit der Scheiben durch Einordnung in die Tabelle B1 der DIN 18008 Teil 4 oder durch ein „Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ nachzuweisen.

Zu den absturzsichernden Verglasungen ist folgende Anmerkung wichtig:

Die Auswahl der Verglasung bzgl. der Stoßsicherheit gemäß der DIN 18008 Tabelle B2 oder gemäß eines „Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses“ entbindet nicht von der Nachweispflicht bzgl. des statischen Nachweises. Bei entsprechenden Wind- und Brüstungslasten kann dieser statische Nachweis gegenüber dem Nachweis der Stoßsicherheit durchaus maßgebend werden und zu anderen Scheibenaufbauten führen.

Simulation des Pendelschlagversuchs mittels FEM (Finite-Element-Methode):

Ein Beispiel zum Pendelschlagversuch für eine Brüstungsscheibe mit zwei Punkthaltern. Rechts Zum Vergrößern anklicken.
Zum Vergrößern anklicken. LinksHauptzugspannungen an der Oberseite der Scheibe.
Hauptzugspannungen an der Unterseite der Scheibe. Rechts Zum Vergrößern anklicken.